Beratung und Psychotherapie für Einzelpersonen & Paare.
Was versteht man eigentlich unter Burnout-Syndrom? „Burnout“ kommt aus dem Englischen und heißt soviel wie „ausgebrannt“. Beim Burnout-Syndrom geht man davon aus, dass es Folge einer belastenden beruflichen oder privaten Tätigkeit ist.
Wenn Sie sich erschöpft und entfremdet von Ihrer Tätigkeit fühlen und eine verringerte Leistungsfähigkeit wahrnehmen, können dass Anzeichen für ein Burnout sein.
Betroffene fühlen sich oft ausgelaugt, emotional erschöpft und körperlich geschwächt, Sie haben eine negative Haltung gegenüber ihrer Arbeit und berichten von Niedergeschlagenheit, Überforderung, Konzentrationsproblemen und mangelnder Motivation. Außerberufliche Belastungen, wie die Pflege von Angehörigen, können ebenfalls Auslöser sein.
Manchmal kann es schwierig sein, zu unterscheiden, ob es sich um ein Burnout oder eine Depression handelt. Es gibt ähnliche Beschwerden wie Erschöpfung, Niedergeschlagenheit und verringerter Leistungsfähigkeit.
Beim Burnout steht jedoch oft die Entfremdung von der Arbeit im Vordergrund, bei einer Depression hingegen betrifft dies oft alle Lebensbereiche.
Auch mangelndes Selbstwertgefühl, Hoffnungslosigkeit und Selbsttötungsgedanken weisen eher auf eine Depression hin.
Ein nicht therapiertes Burnout-Syndrom kann sich zu einer Depression entwickeln. Hier ist eine genaue Abklärung durch den Therapeuten hilfreich.
In einem Erstgespräch können wir gemeinsam klären, ob in Ihrem Fall eine Beratung oder Therapie hilfreich wäre. Eine Beratung empfiehlt sich vor allem bei leichteren Überlastungssymptomen oder als Prävention zur langfristigen Gesunderhaltung. Eine Psychotherapie ist anzuraten, wenn Sie bereits einen starken Leidensdruck verspüren oder nicht mehr fähig sind, einer Tätigkeit nachzugehen. Ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg.
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